P. Richard Schenk OP wurde 1951 in der Nähe von Los Angeles in California U.S.A. geboren. Er studierte von 1969 bis 1977 Philosophie und Theologie an der University of California, Santa Barbara, und der Dominican School of Philosophy and Theology (Graduate Theological Union) in Berkeley. 1986 wurde er an der Ludwig-Maximilans-Universität München zum Dr. theol. promoviert. Thema der unter der Anleitung von Leo Scheffczyk verfassten Dissertation, Die Gnade vollendeter Endlichkeit (Freiburg 1989) , war die transzendentaltheologische Anthropologie im Kontext des Gesprächs von Thomas von Aquin, Martin Heidegger und Karl Rahner.
1990 wurde Schenk zum Professor beider Fakultäten an der Dominican School of Philosophy and Theology (DSPT) in Berkeley ernannt. Von 1991 bis 2000 war er Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover und Gründungsdirektor der Abteilung für Philosophie und Theologie. 1992 wurde er Mitglied der Core Doctoral Faculty der Graduate Theological Union (GTU) in Berkeley, Kalifornien, und lehrte bis 2011 an der DSPT und der GTU. 1992 Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste (Salzburg).
Von 2003 bis 2005 war er zudem Direktor des Intercultural Forum for Studies in Faith and Culture (ICF) in Washington, D.C. Von 1999 bis 2003 und von 2007 bis 2011 war Schenk Regens studiorum seiner Ordensprovinz. 2004 Sacrae Theologiae Magister (STM) des Dominikanerordens. 2007 Gründungspräsident der Academy of Catholic Theology (ACT). 2011-2014 Präsident der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Seit 2018 Gastprofessor der Universität Freiburg im Breisgau für den Arbeitsbereich Christlicher Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät.
Zahlreiche Veröffentlichungen siehe hier.